Tutorat der SfC
Für die Stammschüler der Schule für Circuskinder, die nicht vor Ort unterrichtet werden können, hat das Tutorat drei unterschiedliche Betreuungsformen entwickelt, die den unterschiedlichen Gegebenheiten und Bedürfnissen der Schüler Rechnung tragen, um auch diesen eine möglichst kontinuierliche schulische Bildung zu ermöglichen.
Fernlernen
Schülerinnen und Schüler, die eigenständig und selbstverantwortlich lernen können, erhalten regelmäßig Lernpakete für alle Fächer, die sie selbständig bearbeiten und dann an ihren Tutor zurückschicken. Auf Tages- und Wochenplänen halten die Schülerinnen und Schüler fest, was sie bearbeitet haben. Bei dieser Form des Lernens sind geeignetes Material und der persönliche Kontakt zum Tutor von besonderer Bedeutung. Über Briefe, Handy, E‑Mail und Messenger können schwierige Unterrichtsthemen erklärt werden. Viele Fernlerner nehmen am Unterricht im virtuellen Klassenzimmer teil und kommunizieren untereinander über einen Messenger.
Wechselnder Stützpunktschulbesuch
Diese Schülerinnen und Schüler besuchen wechselnde Stützpunktschulen an den jeweiligen Gastspielorten. Die SfC ermöglicht ihnen eine gewisse Art kontinuierlichen Lernens, indem sie den Schülerinnen und Schülern geeignetes Lernmaterial mit auf die Reise gibt und Ansprechpartner für Stützpunktschulen, Bereichslehrer und Eltern ist. Die Schule für Circuskinder ist ein kontinuierliches Bindeglied zwischen Schülerinnen/Schülern und Eltern auf der einen Seite und Stützpunktschulen/Bereichslehrkräften auf der anderen Seite.
Schülerinnen und Schüler mit Privatlehrkräften
Einige Circusunternehmen engagieren eigene Lehrkräfte, die mit dem Circus mitreisen. Für diese kleinen Schulen vor Ort bietet die SfC den rechtlichen Rahmen. Neben Schulverwaltungsaufgaben unterstützt die SfC die Privatlehrkräfte mit didaktischem und methodischem Know-how und steht als kollegiale Ansprechpartnerin zur Verfügung.
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