Freilichtmuseum Lindlar
Unsere Fahrt nach Lindlar, um dort in das Leben einzutauchen, wie es vor ca. 100 Jahren war, war angefüllt mit handwerklichen Tätigkeiten.
Wir haben Muffins gebacken und den Teig dafür – wie früher – mit dem Schneebesen gerührt, ein eigenes Büchlein gebastelt und gestaltet, getöpfert, mit Leder gearbeitet, mit Feder und Tinte und auf eine Schiefertafel geschrieben.
Die schöne Jugendherberge hatten wir ganz für uns alleine, mit 3 Jungs und 4 Mädchen konnten wir uns bequem ausbreiten und im Großen und Ganzen haben sich alle gut verstanden.
Trotz Grippe und Heimweh haben alle prima durchgehalten, alles super mitgemacht und allen hat es sehr gut gefallen. Gerade auch in diese Jugendherberge und mit diesen Angeboten, fahren wir gerne wieder einmal nach Lindlar!!!
Paderborn
Als erstes stelle ich mich kurz vor: Mein Name ist Loreen Lagrin, ich bin 12 Jahre alt und berichte euch heute was über meine erste Schulfahrt.
Als ich und meine Schwester am 30.01.2017 um 10:00 Uhr nach Paderborn gefahren wurden (von meiner Mutter), war ich anfangs etwas nervös. Doch dann als wir ankamen, hatte ich mich riesig gefreut. Ich sah meine ABF (Aller Beste Freundin) wieder.
Montag (30.01.)
Am Tag der Ankunft hatten wir als erstes Mittag gegessen, danach sind wir Schwimmen gegangen und am Abend haben wir gemeinsam die Werwölfe von Düsterwald gespielt.
Dienstag (31.01.)
Am Dienstag sind wir um 07:00 Uhr aufgeweckt worden von meiner Lehrerin.
Dann haben wir gefrühstückt und mussten uns Lunch-Päckchen machen, weil wir zum Mittagessen nicht in der Jugendherberge waren.
Danach sind wir zum weltweit größten Computermuseum gelaufen. Das Museum heißt; HNF – Heinz Nixdorf Museum. Dort wurde uns viel erzählt über die ersten Computer der Welt, wie Leute früher geschrieben haben, und vieles mehr!
Im Museum waren viele Roboter. Zwei davon hießen Petra und Peter. Sie haben uns durch das Museum geführt. Nach der Museumsführung sind wir zum Baseball gelaufen. Das fand ich ziemlich cool. Dort wurde uns erklärt, wie man Baseball spielt. Wir durften es auch spielen und es war cool.
Am Abend sind wir ins Kino gegangen, in den Film „Mein Blind Date mit dem Leben’’, der Film war gut.
Mittwoch (01.02.)
Am Mittwoch sind wir wieder ins HNF-Museum gefahren. Dort haben wir einen Scratch – Kurs gemacht, in dem man was über Computersprache gelernt hat. Wir konnten dann selbst programmieren und eine Katze am Computer laufen lassen. Das hat mir leider nicht so viel Spaß gemacht!
Danach sind wir wieder in die Jugendherberge gefahren, dort haben wir uns erstmal ausgeruht.
Dann als ein Schüler, der mitgefahren ist, sich hinsetzen wollte, ist er mit dem Kopf an die Wand gestoßen und musste genäht werden. Er rief bei seinen Eltern an und ist trotzdem mit uns in Paderborn geblieben.
Während der verletzte Schüler im Krankenhaus genäht wurde, haben wir eine GPS-Stadtrallye durch Paderborn gemacht. Dafür wurden wir in Gruppen aufgeteilt. Ich war mit drei weiteren Mädels in einer Gruppe. Wir hatten 3–4 Aufgaben gemacht und dann kamen wir nicht mehr weiter. Deshalb haben wir uns in ein Café gesetzt und haben Waffeln mit heißen Kirschen gegessen.
Dann so um 20:30 Uhr sind wir zum Schwimmen gegangen, ein paar Schüler wollten nicht mit, weil sie den Bachelor gucken wollten, deshalb sind wir alle gemeinsam zum Schwimmen und haben dann im Anschluss in der Jugendherberge den Rest vom Bachelor geschaut.
Donnerstag (02.02.)
Am Donnerstag sind wir wieder mit dem Bus zum Ahorn Sportpark gefahren. Diesmal haben wir Squash gelernt. Das fanden aber die Meisten doof, ich auch.
Danach sind wir in die Stadt und waren shoppen. Ich war diesmal mit 3 anderen Mädels unterwegs.
Dann am Abend sind wir alle zum Bowling. Beim Bowling war es am schönsten. Es war wie in einer Disco. Zu Beginn war alles zwar normal, doch dann wurde es auf einmal dunkel mit Flackerlicht und die Musik ging an. Es wurde eine richtige Partystimmung. Das war so geil!
Wir haben dort Cocktails getrunken (natürlich ohne Alkohol)
Der Abend war schön.
Freitag (03.02.)
Am Freitag war Tag der Abreise. Um 10:00 Uhr wurden wir alle abgeholt. Manche auch erst um 10:30 Uhr.
Das war die Klassenfahrt der Mittleren 2017!
Mir hat sie sehr gut gefallen und nächstes Jahr möchte ich unbedingt wieder mit!!!
Ich hoffe dann berichte ich euch auch darüber etwas;)
bis zum nächsten Mal,
Eure Loreen
Hamburg
Am Montag, den 30. Januar 2017, fuhren wir mit dem Zug nach Hamburg. Wir stiegen in Dortmund ein, andere Schüler in Köln, Düsseldorf oder Essen. Unsere Lehrer starten immer an der ersten Station und sammeln uns alle auf der Strecke ein. Nachmittags kamen wir im A&O Hostel an und waren sofort begeistert. Die Zimmer waren sehr groß und schön und jedes hatte sogar sein eigenes Badezimmer. Nachdem wir ausgepackt hatten, sind wir bowlen gegangen und hatten einen schönen ersten Abend.
Am zweiten Tag haben wir eine Stadtführung gemacht und konnten uns Sehenswürdigkeiten wie die Elbphilharmonie und die Speicherstadt ansehen. Danach sind wir ins Dungeons gegangen, wo alle sehr viel Angst hatten. Einige so sehr, dass sie von einer Bank gefallen sind. Nach diesem Schock waren wir alle erstmal bei Mc Donald´s. Der krönende Abschluss des Abends war der Besuch in Disney´s Musical „Der König der Löwen“.
Am dritten Tag waren wir in der Ausstellung über Taubstumme „Dialog im Stillen“. Das war eine sehr interessante Erfahrung, weil man einen Kopfhörer tragen musste durch den man nichts mehr hören konnte. Danach waren wir shoppen und haben uns noch die Reeperbahn angeschaut.
Am vierten Tag waren wir in der Ausstellung über Blinde „Dialog im Dunkeln“. Das war sehr spannend, denn in den Räumen, durch die wir laufen mussten, war es stockdunkel und man musste sich mit einem Blindenstock zurecht finden. Danach besuchten wir das Auswanderermuseum mit der Hauptausstellung „Welt in Bewegung“, in der von Menschen berichtet wird, die in vier Epochen nach Amerika auswandern wollten. Als wir dort ankamen wurde uns alles ausführlich erklärt und später konnten wir sogar ein russisches U‑Boot besichtigen. Dann schauten wir uns noch den alten Elbtunnel an und machten eine kleine Schiffstour über die Elbe.
Am nächsten Tag war die Schulfahrt leider wieder vorbei, aber wir hatten ja noch die Zugfahrt, um uns auf den Abschied vorzubereiten. Wir sangen noch ein letztes Mal „Atemlos durch die Nacht“, auch wenn sich die Lehrer dafür schämten.
Angel & Joeline